Hallo zusammen!
Ich bin ganz neu hier und habe die letzten Tage schon viel in verschiedenen Themen gestöbert.
Wir sind Hobbyhalter, die nicht züchten wollen, und hatten bis vor kurzem 3 Schwarz-, bzw. gemischte Schwarz-/Weißköpfige Fleischschafe (Hammel).
Nun ist nur noch ein eher zarter Hammel übrig (ca. 10 Jahre), für den wir dringend Gesellschaft suchen.
Da wir vor allem wegen des einfacheren handlings nach kleineren und robusteren- unsere Weiden liegen in der zeitweise sehr feuchten Marsch- Schafen gesucht haben, sind wir auf Ouessants gekommen. Zu der jetzt wohl ungünstigen Zeit haben wir zum Glück auch schon Nicht-Herdbuchtiere gefunden, die jetzt zu verkaufen sind.
Unsere Fragen:
Unser Hammel ist als junger Bock unblutig kastriert worden. Wie können wir sicher sein, dass er tatsächlich nicht mehr deckfähig ist und es so keine Probleme mit erstmal 2 Ouessant-Auen gibt? Er hatte keinen weiteren Kontakt zu Auen, außer die ersten Jahre zu seiner schon alten Mutter.
Ist die Kombination überhaupt sinnvoll / in Ordnung? Wir überlegen, im Frühjahr noch ein gotländisches Guteschaf dazu zu nehmen.
Bei unseren alten Schafen haben wir irgendwann herausgefunden, dass sie unheimlich gerne Rosskastanien fressen. Wir haben einen grossen alten Baum in der Nähe der Koppel stehen. Also fallen ab und zu auch ein paar da hinein. Ab Ende Oktober haben wir sie immer mal wieder eine Weile direkt unter'm Baum alleine fressen lassen. Das reichte oft bis in den Januar.
Geht das auch mit Ouessants? Oder sind die zu klein?
Vielen Dank im Voraus!
mut zur wildnis